1. Von der "Physik der Klangfarben" zur "Psychologie der Klangfarben"
Chapter
Reuter, Christoph.
2004
Es wird der Versuch unternommen, den Begriff der Klangfarbe und
damit zusammenhängende Begriffe (Verschmelzung, Spaltklang),
die in Musikpsychologie, musikalischer Akustik und Musikpraxis
vieldeutig u ...
1. Von der "Physik der Klangfarben" zur "Psychologie der Klangfarben"
Chapter
Reuter, Christoph.
2004
Es wird der Versuch unternommen, den Begriff der Klangfarbe und
damit zusammenhängende Begriffe (Verschmelzung, Spaltklang),
die in Musikpsychologie, musikalischer Akustik und Musikpraxis
vieldeutig u ...
- DFK
- 0174247
- Titel
- Von der "Physik der Klangfarben" zur "Psychologie der Klangfarben"
- Person(en)
- Reuter, Christoph.
E-Mail: Reuter, Christoph
- Quelle
-
In: Behne, Klaus-Ernst; Kleinen, Günter; de la Motte-Haber, Helga (Ed.), Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 17: Musikalische Begabung und Expertise (S. 109-125). Göttingen: Hogrefe, 2004, 88 Literaturang., ISBN: 3-8017-1453-5
- Jahr
- 2004
- Sprache
- German
- Abstract
- Es wird der Versuch unternommen, den Begriff der Klangfarbe und damit zusammenhängende Begriffe (Verschmelzung, Spaltklang), die in Musikpsychologie, musikalischer Akustik und Musikpraxis vieldeutig und manchmal missverständlich sind, zu klären. Dabei wird betont, dass sich das seit etwa 1929 gängige Formantprinzip sowohl für den Akustiker als auch für den Musikpsychologen als ein brauchbares Werkzeug zur Beschreibung von Instrumentenklangfarben und deren Wahrnehmung und Unterscheidbarkeit erwiesen. Das auf dieser Grundlage entwickelte Prinzip der partiellen Verdeckung und Verschmelzung, mit dessen Hilfe sich Phänomene wie Spalt- und Verschmelzungsklang eindeutig erklären und auf die spektralen Eigenschaften der beteiligten Klänge zurückführen lassen, wird vorgestellt. Das Modell erlaubt darüber hinaus Vorhersagen über die Homogenität der Klangfarbe zusammen spielender Instrumente. Diese Voraussagen lassen sich nicht nur mit akustischen und wahrnehmungspsychologischen Methoden bestätigen, sondern stimmen auch mit den tradierten Regeln aus mehr als 75 Instrumentenlehren und ähnlichen Traktaten der vergangenen Jahrhundert überein.
- Schlagwörter
- Musikwahrnehmung - Akustik - Auditive Wahrnehmung - Musik
- Englische Schlagwörter
- Music Perception - Acoustics - Auditory Perception - Music
- Klassifikation
- 2610 Kunst und Literatur
- Englische Klassifikation
- 2610 Literature & Fine Arts
- Segment
- PSYNDEX Lit
- Methode
- 13200 overview
- Dokumenttyp
- Chapter
- Medientyp
- Print
- Key Phrase
- timbre & blending as abigious concepts in musical acoustics & music psychology, formant principle & principle of partial masking & blending
- Datenquelle
- PSYNDEX © ZPID