1. Zur kognitiven Elektrophysiologie der Musikrezeption: Zugänge zu Kognition, Emotion und Ästhetik
Chapter
Müller, Mira; Jacobsen, Thomas.
2009
Es wird ein Überblick zur kognitiven Elektrophysiologie der
Musikrezeption gegeben. Dieser Forschungszweig bietet die
Möglichkeit, Prozesse der Musikrezeption mit hoher zeitlicher
Auflösung nicht-inva ...
1. Zur kognitiven Elektrophysiologie der Musikrezeption: Zugänge zu Kognition, Emotion und Ästhetik
Chapter
Müller, Mira; Jacobsen, Thomas.
2009
Es wird ein Überblick zur kognitiven Elektrophysiologie der
Musikrezeption gegeben. Dieser Forschungszweig bietet die
Möglichkeit, Prozesse der Musikrezeption mit hoher zeitlicher
Auflösung nicht-inva ...
- DFK
- 0231129
- Titel
- Zur kognitiven Elektrophysiologie der Musikrezeption: Zugänge zu Kognition, Emotion und Ästhetik
- Person(en)
- Müller, Mira; Jacobsen, Thomas.
(Universität Leipzig; Institut für Psychologie I; Kognitive und Biologische Psychologie, GERMANY)
URL: https://www.psychauthors.de/psychauthors/index.php?wahl=forschung&uwahl=psychauthors&uuwahl=p00430TJ
E-Mail: Müller, Mira
- Quelle
-
In: Auhagen, Wolfgang; Bullerjahn, Claudia; Höge, Holger (Ed.), Musikalisches Gedächtnis und musikalisches Lernen (S. 40-70). Göttingen: Hogrefe, 2009, [Musikpsychologie, Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie, Band 20], ISBN: 978-3-8017-2242-5
- Jahr
- 2009
- Sprache
- German
- Abstract
- Es wird ein Überblick zur kognitiven Elektrophysiologie der Musikrezeption gegeben. Dieser Forschungszweig bietet die Möglichkeit, Prozesse der Musikrezeption mit hoher zeitlicher Auflösung nicht-invasiv zu untersuchen. Nach einer Einführung in die Elektrophysiologie (Elektroenzephalogramm (EEG), Magnetenzephalogramm (MEG), ereigniskorrelierte Potenziale (EKP)) werden Studien zu folgenden Bereichen behandelt: (1) Musik und Kognition (N1 und P2; Mismatch Negativity (MMN); Early Right Anterior Negativity (ERAN); P3; N400; P600), (2) Musik und Emotion (Wahrnehmung von emotionalem Gehalt; ästhetische Emotionen; theoretischer Kompromiss), (3) Musik und Ästhetik. Es wird deutlich gemacht, dass elektrophysiologische Methoden am häufigsten in der Erforschung kognitiver Aspekte der Musikverarbeitung Anwendung finden, während in Bezug auf emotionale Aspekte der Musikrezeption (insbesondere wegen der Lokalisierung der Emotionsverarbeitung in vorwiegend subkortikalen Hirnregionen) weniger elektrophysiologische Studien vorliegen. Im Bereich der Musikästhetik gibt es kaum biopsychologische Forschung. Für die Zukunft wird in allen Bereichen Forschungsbedarf ausgemacht.
- Schlagwörter
- Musik - Elektrophysiologie - Kognitive Prozesse - Emotionen - Ästhetik - Musikwahrnehmung
- Englische Schlagwörter
- Music - Electrophysiology - Cognitive Processes - Emotions - Aesthetics - Music Perception
- Klassifikation
- 2530 Elektrophysiologie
2610 Kunst und Literatur
- Englische Klassifikation
- 2530 Electrophysiology
2610 Literature & Fine Arts
- Segment
- PSYNDEX Lit
- Methode
- 13200 overview
- Dokumenttyp
- Chapter
- Medientyp
- Print
- Key Phrase
- electrophysiological research of music reception, cognitive & emotional & aesthetic aspects of music perception, electroencephalography & magnetoencephalography & event-related potentials, future prospects
- Datenquelle
- PSYNDEX © ZPID