1. Die Beziehung zwischen Tonalitätsverstehen und kognitiven Fähigkeiten
Chapter
Maier-Karius, Johanna; Schwarzer, Gudrun.
2011
Vorgestellt wird eine Untersuchung zur Frage, wie sich das tonale
Verstehen entwickelt und inwieweit es mit der Entwicklung anderer
kognitiver Fähigkeiten wie dem allgemein-logischen
Schlussfolgern un ...
1. Die Beziehung zwischen Tonalitätsverstehen und kognitiven Fähigkeiten
Chapter
Maier-Karius, Johanna; Schwarzer, Gudrun.
2011
Vorgestellt wird eine Untersuchung zur Frage, wie sich das tonale
Verstehen entwickelt und inwieweit es mit der Entwicklung anderer
kognitiver Fähigkeiten wie dem allgemein-logischen
Schlussfolgern un ...
- DFK
- 0246406
- Titel
- Die Beziehung zwischen Tonalitätsverstehen und kognitiven Fähigkeiten
- Person(en)
- Maier-Karius, Johanna; Schwarzer, Gudrun.
(Universität Gießen; Fachbereich 06 - Psychologie und Sportwissenschaft; Abteilung für Entwicklungspsychologie, GERMANY)
E-Mail: Maier-Karius, Johanna
- Quelle
-
In: Auhagen, Wolfgang; Bullerjahn, Claudia; Höge, Holger (Ed.), Musikselektion zur Identitätsstiftung und Emotionsmodulation (S. 164-184). Göttingen: Hogrefe, 2011, [Musikpsychologie, Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie, Band 21], ISBN: 978-3-8017-2387-3
- Jahr
- 2011
- Sprache
- German
- Abstract
- Vorgestellt wird eine Untersuchung zur Frage, wie sich das tonale Verstehen entwickelt und inwieweit es mit der Entwicklung anderer kognitiver Fähigkeiten wie dem allgemein-logischen Schlussfolgern und dem räumlichen Vorstellungsvermögen im Zusammenhang steht. An der Studie nahmen 105 Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren teil. Das Tonalitätsverstehen wurde mit der Probetonmethode erfasst, bei der die Probanden die Aufgabe haben, Schlusstöne kurzer Melodien zu bewerten. Das allgemein-logische Schlussfolgern wurde mit dem "Grundintelligenztest Skala 1" (CFT-1) bzw. dem "Grundintelligenztest Skala 2 - Revision" (CFT-20-R) und das räumliche Vorstellungsvermögen mit dem Mosaik-Test aus dem "Hannover-Wechsler-Intelligenztest für das Vorschulalter" (HAWIVA) bzw. dem "Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder - dritte Auflage" (HAWIK-III) gemessen. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmende Internalisierung der tonalen Regeln der westlichen Musik im Alter von fünf bis zehn Jahren. Zusammenhänge zwischen Tonalitätsverstehen und räumlichem Vorstellungsvermögen ließen sich kaum nachweisen. Es zeigte sich aber ein Zusammenhang zwischen allgemein-logischem und tonalem Schlussfolgern bei den Kindern mit differenzierterem tonalem Verstehen. Dies wird im Hinblick auf einen Wechsel in der Strategie bei der Beurteilung von Schlusstönen diskutiert.
- Schlagwörter
- Musikalische Fähigkeiten - Kognitive Fähigkeiten - Kognitive Entwicklung - Entwicklung in der Kindheit - Räumliches Vorstellungsvermögen - Schlussfolgerndes Denken - Vorschulalter - Schulalter - Kindesalter - Deutschland
- Englische Schlagwörter
- Musical Ability - Cognitive Ability - Cognitive Development - Childhood Development - Spatial Ability - Reasoning - Preschool Age - School Age - Childhood - Germany
- Klassifikation
- 2820 Kognitive Entwicklung und Wahrnehmungsentwicklung
- Englische Klassifikation
- 2820 Cognitive & Perceptual Development
- Segment
- PSYNDEX Research - PSYNDEX Lit
- Methode
- 10100 empirical study
- Dokumenttyp
- Chapter
- Medientyp
- Print
- Key Phrase
- relation between tonal understanding & cognitive abilities of reasoning & spatial imagery in preschool & school age children, internalization of tonal rules; 105 children aged 5-10 years; GRUNDINTELLIGENZTEST SKALA 1 (CFT 1); Grundintelligenztest Skala 2 - Revision (CFT 20-R); Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder - dritte Auflage (HAWIK-III); HANNOVER-WECHSLER-INTELLIGENZTEST FÜR DAS VORSCHULALTER (HAWIVA)
- Datenquelle
- PSYNDEX © ZPID