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1. Der Körper als Mediator: Möglichkeiten einer unvermittelten Beschreibung von Musik(-präferenzen) im Grundschulalter

Chapter

Cohrdes, Caroline; Platz, Friedrich; Kopiez, Reinhard.

2015 

Es wird über eine empirische Studie zur Relevanz des in der Musik angelegten Bewegungspotenzials als wesentlicher Faktor kindlicher Musikpräferenzen berichtet. Musikerleben kann in verschiedenen Leben ...

DFK
0294931
Titel
Der Körper als Mediator: Möglichkeiten einer unvermittelten Beschreibung von Musik(-präferenzen) im Grundschulalter
Person(en)
Cohrdes, CarolinePlatz, FriedrichKopiez, Reinhard.
(Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, GERMANY)
E-Mail: Cohrdes, Caroline
Quelle
In: Auhagen, Wolfgang; Bullerjahn, Monika; von Georgi, Richard (Ed.), Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 24: Offenohrigkeit - Ein Postulat im Fokus (S. 169-197). Göttingen: Hogrefe, 2015, ISBN: 978-3-8017-2636-2
Jahr
2015
Sprache
German
Abstract
Es wird über eine empirische Studie zur Relevanz des in der Musik angelegten Bewegungspotenzials als wesentlicher Faktor kindlicher Musikpräferenzen berichtet. Musikerleben kann in verschiedenen Lebensphasen im Zusammenhang mit vielfältigen Funktionen und vorherrschenden Bedürfnissen stehen. Für die kognitive Entwicklung in der Kindheit ist die Verbindung aus mentalen und motorischen Prozessen zur Verinnerlichung von Handlungen von besonderer Bedeutung. Mit dem Ziel, kindliches Musikerleben über körperliche Ausdrucksbewegungen zu beschreiben, wurde die Hypothese untersucht, dass die Musikpräferenz von Kindern nicht im Genre, sondern in dem der Musik immanenten Bewegungspotenzial begründet ist. Daran anknüpfend wird von einem Experiment zur kindgerechten nonverbalen Erfassung von Musikerleben berichtet, welches sich methodisch an der Forschung zur "Embodied Music Cognition" orientiert. Mittels eines modifizierten Sentographen wurden von 81 Grundschülern der Klassenstufen 1 bis 4 Bewegungen zu Hörbeispielen verschiedener Genres erfasst. Dabei zeigte sich, dass eine sprachfreie Beschreibung von Musikerleben möglich ist, die auf der Anregung von Körperbewegungen durch Musik beruht. Es wird argumentiert, dass das Potenzial eines Musikstücks zur Bewegungsanregung unabhängig vom musikalischen Genre zur Vorhersage des Gefallensurteils geeignet ist. Von der Offenohrigkeitshypothese vorhergesagte Präferenzunterschiede zwischen den Klassenstufen 1 bis 4 konnten dagegen nicht bestätigt werden.
Schlagwörter
Musik - Ästhetische Präferenzen - Entwicklung in der Kindheit - Motorische Prozesse - Menschlicher Körper - Grundschulkinder - Schulalter - Kindesalter - Deutschland
Englische Schlagwörter
Music - Aesthetic Preferences - Childhood Development - Motor Processes - Human Body - Elementary School Students - School Age - Childhood - Germany
Klassifikation
2800 Entwicklungspsychologie
Englische Klassifikation
2800 Developmental Psychology
Segment
PSYNDEX Research - PSYNDEX Lit
Methode
10110 experimental study
Dokumenttyp
Chapter
Medientyp
Print
Key Phrase
musical preferences in elementary school age, open-earedness & relevance of music-immanent motion potential vs musical genre, embodied music cognition approach; 81 elementary school students
Datenquelle
PSYNDEX © ZPID

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Suchhistorie 

Erscheinungsjahr

  • 2015 (1)

Autor

  • Cohrdes, Caroline (~1)
    • Kopiez, Reinhard (~1)
      • Platz, Friedrich (~1)

Sprache

  • Deutsch (1)

Publikationstyp

  • Chapter (1)

Datenquelle

  • PSYNDEX (1)